Micky Cola

Regen ergoss sich über das Antlitz der Erde. Wolken verbargen die Weite des Himmels. Durch globale Erwärmung entstanden, hüllten sie, Schleiern gleich, die Erde in Grautöne und Finsternis. Im fortwährenden Zwielicht aus nebelig trüber Sonne, Regen und Neongeflacker lebten in analogen und virtuellen Kommunen Milliarden Organoide, Mechanical Creatures und Avatare. Zwei Dinge nur gab es, die die meisten Geschöpfe verband: jenes schwarzbräunliche Einheitsgetränk, das man Cola nannte, und der gemeinsame Slang, der, zusammengemixt aus unterschiedlichen Sprachen, City Rap hieß.

Dies ist die Story eines Songwriters, der seine Epoche in Liedern von seltener Kraft und archaischer Schönheit beschrieb. Er führte ein Leben am Rande der Gesellschaft. Einem Phantom gleich. Ein von vielen bewunderter Mythos, dessen ursprünglichen Namen kein Lebender kannte. Einzig sein Nickname war jenen vertraut und bekannt, die Musik hörten und die sich in den unzähligen Bars und Spelunken der die Erdoberfläche bedeckenden Metropolis herumtrieben.

 

 

 

Im Namen des Paten

Erinnern Sie sich noch an Wolfgang "Lupino" Severino dem Helden bzw. Antihelden meines Venedig Thrillers "Quadriga", der 2012 erschienen ist?

Nun, fünf Jahre später, gibt es endlich die Fortsetzung dieses Romans. Lupino wird von "Il Piccoletto", dem Paten von Venedig, um einen Gefallen gebeten. Er soll als Bote einen Speicherstick von Venedig nach Grado transportieren. Ein einfacher Job, der noch dazu gut bezahlt ist. Doch der Schein trügt. Lupino gerät zwischen die Fronten eines Krieges zweier Mafia-Familien und setzt nicht nur seine große Liebe zu Luciana, sondern auch sein Leben aufs Spiel. Was sich anfänglich als leichter Auftrag dargestellt hat, entpuppt sich schnell als mörderisches Katz-und-Maus-Spiel. Und schon bald weiß Lupino nicht mehr, wer Freund ist und wer Feind.

Mein neuer Italien-Thriller spielt diesmal nicht nur in Venedig, sondern auch in Grado und Triest sowie in Asolo und Abano Terme. Beim Lesen bekommt man Gusto auf würzigen Espresso, getrüffelte Tramezzini und Toc' in Braide. Untermalt wird "Im Namen des Paten" von einem Soundtrack, der einen weiten Bogen spannt: von "Lazy Sunday Afternoon" über "Ciao Ciao Bambina", Toto Cotugnos "L'italiano" bis hin zu "Goodbye my friend it's hard to die"...

Ich lade Sie ein, sich gemeinsam mit Lupino Severino auf eine spannende Odyssee durch Venetien und Friaul-Julisch Venetien zu begeben.

 

„Mit seinem neuen Buch "Im Namen des Paten" beweist Gerhard Loibelsberger nun, dass er auch von Mafiamorden im 21. Jahrhundert erzählen kann. Ein irres, köstliches und tolles Mafia-Stück zugleich!“ 

MÜNCHNER MERKUR

 

 

Quadriga

Die Hölle ist in uns. Und der Teufel, in Gestalt eines Profikillers, sucht das Touristenparadies Venedig heim. Nackte Knabenleichen treiben in den Kanälen und die Medien sprechen vom Venedig-Ripper. Eltern reagieren panisch, versuchen ihre Kinder daheim einzusperren. Wurden Snuff-Pornos mit den Knaben gedreht? Oder steckt ein perverser Einzeltäter hinter den Morden? Privatdetektiv Lupino Severino und Commissario Ludovico Ranieri stochern lange Zeit im Nebel, bevor sie im herbstlich verregneten Venedig dem Täter auf die Spur kommen. Und die ›Quadriga‹, die auf dem Balkon des Doms von San Marco steht, spielt dabei eine mysteriöse Rolle.

Ein Venedig Thriller hart und kompromisslos. So wie der Killer, der in die Lagunenstadt kommt, um einen Job zu erledigen. Erleben Sie Venedig als schillernde Stadt des Kommerzes, des Geldes, der Schönen und Reichen. Und als Heimat kleiner Leute, die täglich um ihre Existenz kämpfen und dabei manchmal über Leichen stolpern.

 

"Ermittlungen, Erschütterungen und das Grauenhafte in den Kanälen Venedigs überlagern sich und werden von der italienischen Kulinarik immer wieder abrupt unterbrochen."

Tiroler Tageszeitung

„Quadriga ist kurzweilig, fesselnd und finessenreich wie ein würziger Grüner Veltliner mit knackiger Textur.“

Falstaff

„Packendes Sommerbuch: Venedig-Krimi aus Wien.“
BZ - Wiener Bezirkszeitung

„Nein, Venedig gehört keinesfalls Donna Leon. Schließlich war es sogar kurz mal habsburgisch. Und so hat es seinen schönen Sinn, dass der Wiener Loibelsberger den Amis genau dort Konkurrenz macht - Ti amo, Venezia“ 
Thomas Wörtche, Literaturkritiker

 

Das Buch bei meinem Verlag

 

 

KILLER TSCHICK

Auf Einladung des Produzenten von SOKO Donau / SOKO Wien, habe ich einen packenden Krimi rund um die weibliche Hauptfigur PENNY LANZ geschrieben. Es hat mir höllisch Spaß gemacht, einmal KEINEN historischen Wien-Krimi zu schreiben. Ich lade sie ein, mit KILLER-TSCHICK eine Lesereise ins heutige Wien und da vor allem in die Bezirke, die an der Donau liegen, zu unternehmen. Zur Beruhigung aller Fans von Joseph Maria Nechyba möchte ich feststellen: Ich mag ihn, diesen grantigen, alten Kiberer. ABER: Penny Lanz mag ich auch! 
 
Lilian Klebow, Penny Lanz-Darstellerin in der TV-Serie SOKO Donau / SOKO Wien, über KILLER-TSCHICK:
 
"Dass Penny Lanz Gerhard Loibelsberger zu seinem brandgefährlichen Krimi KILLER TSCHICK inspiriert hat, ist für mich eine große Ehre und Freude. Ihre Dunkelheit, ihre Geheimnisse, ihr Innenleben waren bisher meine Backstory. Jetzt erfahren wir alle in einer abgefahrenen Geschichte mehr von Penny, als ich zu träumen gewagt hätte.“
 
Tja, fast hätte ich es vergessen. Einen packenden Trailer zum Buch gibt es auch:
 

 

Loibelsberger hat Atmosphäre, Stil und die actionreichen Handlung der Serie gekonnt eingefangen ... Für Fans der Serie jedenfalls ein gutes Geschenk.

DIE PRESSE

„Schnell und mit Schmäh geschrieben, zeigt das Werk, dass Loibelsberger nicht nur Kriminalfälle um 1900 kann, sondern auch die aus dem 21. Jahrhundert. Ob eine Serie daraus wird? Schön wär's!“ 

MÜNCHNER MERKUR

„Penny wird da in eine Geschichte reingezogen, in der Menschen durch Arsen in Schmuggelzigaretten getötet werden. Man lernt hier eine härtere, toughere Penny kennen. Loibelsberger hat für mich ein ganzes Universum dazuerfunden.“ 

Lilian Klebow in der KLEINEN ZEITUNG


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